Japanische Finanzmarkaufsicht vermahnt sieben Handelsplätze und schaltet zwei Krypto-Börsen temporär ab

Die japanische Finanzmarktaufsicht (FSA) hat in Folge des Coincheck-Hacks im Januar gegen sieben Krypto-Handelsplattformen Strafmaßnahmen und für zwei weitere Börsen eine zweimonatige Sperre verhängt, meldete CNBC am heutigen Donnerstag, den 8. März.
In von der FSA ausgestellten Anweisungen werden sieben Handelsplätzen für das Fehlen von "ordentlichen und vorgeschriebenen internen Kontrollsystemen" gerügt. Unter den abgemahnten Börsen befindet sich auch Coincheck, in deren Fall das Fehlen eines Systems gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung kritisiert wurde.
Die Handelsplätze Bit Station und FSHO müssen ihren Dienst für einen Monat einstellen, berichtet CNBC. Nach Angaben der FSA habe ein hochrangiger Mitarbeiter von Bit Station die Bitcoins (BTC) von Kunden der Plattform für eigene Zwecke benutzt. Bit Station habe darüber hinaus seinen Antrang zu Registrierung als Börse beendet.
Bei einem Hack der japanischen Börse Coincheck im Januar waren NEM-Token im Wert von ungefähr 500 Millionen US-Dollar gestohlen worden. Ermöglicht wurde dies durch ein unsicheres "Hot-Wallet". In der Folge hatte die FSA Coincheck überprüft und von allen anderen japanischen Krypto-Börsen Berichte zu ihren Sicherheitssystemen angefordert.
Mitte Februar ordnete die FSA darüber hinaus Inspektionen vor Ort bei 15 japanischen Krypto-Börsen an, welche aktuell auf die Absegnung ihrer Sicherheitsmaßnahmen warten.
Den vom Hack betroffenen Kunden versprach Coincheck, alle gestohlenen Token zu ersetzen. Diese Maßnahme wurde von der FSA unterstützt, welche gegenüber CNBC bestätigte, dass Coincheck dafür über genügend Mittel verfüge. Ein Entschädigungsplan soll noch heute veröffentlicht werden.
Orginalversion von Cointelegraph
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